Aperitifs oder Digestifs, was darf es sein?
Aperitifs oder Digestifs, was darf es sein?

Aperitifs oder Digestifs, was darf es sein?

Alkoholische Getränke werden seit jeher gern zusammen mit den Mahlzeiten genossen. Wie die Bezeichnung schon sagt, ist ein Aperitif ein Getränk, das vor einer Mahlzeit eingenommen wird, um den Appetit anzuregen. Dieses vermeintliche Vorgetränk kann natürlich auch nach dem Essen serviert werden, um die Verdauung zu unterstützen. Aperitifs sind normalerweise alkoholische Getränke, aber vielerorts werden auch einige alkoholfreie Getränke als Aperitifs bezeichnet, wie beispielsweise Kaffee oder Tee. Die besten Aperitifs gibt es schon seit Jahrhunderten und sie sind immer noch jedermanns Lieblingsgetränk vor dem Essen. Dazu zählt beispielsweise der berühmte Ouzo vor dem Essen beim Griechen.

Digestifs werden meist nach einer Mahlzeit eingenommen. Sie sollen beruhigend und wohltuend auf den Magen wirken. Die allgemein beliebtesten Klassiker sind: Brandy, Cognac, Calvados, Grand Marnier und nicht zu vergessen der köstliche Mandelschnaps Amaretto.

Laut Empfehlung vieler Gastronomieexperten sollten insbesondere Aperol und Campari ebenfalls auf jeder guten Getränkekarte vertreten sein. Aperol ist ein italienischer Aperitif aus Bitterorangenschale, Rhabarber- und Enzianwurzel, Zucker und Alkohol. Sein Geschmack wird als trocken und leicht süßlich mit Zitrusnoten und einem Hauch von Rhabarber und Enzian beschrieben. Er hat fünf Prozent Alkohol (ABV).

Campari ist ein italienischer Aperitif, der aus einer Mischung von Kräutern hergestellt wird, darunter Chinotto, Cascarilla-Rinde und Chinin, das aus Chinabäumen gewonnen wird. Campari hat 40 Prozent Alkohol.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert